Kraftpilz Chaga - Vitalpilzpulver
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Chaga ist ein echter Held der Tundra. Die äußerlich unscheinbare Optik einer verkohlten Knolle macht der Chagapilz mit grandiosen inneren Eigenschaften wett.
Produktinformationen
Vitalpilze - die Kraft der Mykotherapie
Unsere Kraftpilze werden auch Vitalpilze genannt. Die Mykotherapie gibt es schon seit einigen tausend Jahren. Sie findet ihren Ursprung in der Traditionellen Chinesischen Medizin, der TCM. Sie enthalten vielfältige Vitalstoffe wie zum Beispiel Triterpene, Glykoproteine, Vitamine, Mineralien, Adenosine, essentielle Aminosäuren und wichtige Enzyme. Bei uns werden die ganzen Pilze schonend und nachhaltig verarbeitet, sodass keine Nährstoffe verloren gehen.
Größe oder Maße
Inhaltsstoffe
100 % gemahlener Chaga-Pilz (Pulver aus ganzem Pilz)
Produktdetails
Kraftpilz Chaga - Der Heilpilz aus kalten Gefilden
Chaga kommt aus dem Russischen (ча́га) und hat in der dortigen Volksmedizin seit Jahrhunderten einen festen Platz. Den Chagapilz kennen aber auch die Balten und die Osteuropäer, sowie die Urbevölkerung Nordamerikas. Er wächst in den meisten Wäldern der nördlichen Hemisphäre, am meisten liebt aber die eisige Kälte. In Deutschland hat die Anerkennung für den einzigartigen Heilpilz in der jüngsten Zeit einen richtigen Schwung bekommen.
Schiefer Schillerporling und andere Namen
Hierzulande ist der Medizinalpilz auch als Schiefer Schillerporling bekannt, seine lateinische Bezeichnung Inonotus obliquus kennen natürlich nur die wenigsten. „Chaga“ ist der gängigste Name, manchmal wird auch die phonetische Schreibweise „Tschaga“ angewendet, seltener „Czaga“. Wer jedoch nach „Shagapilz“, „Schagerpilz“ oder gar „Cagapilz“ sucht, befindet sich auf dem Holzweg.
Birkenpilz Chaga
Der Chaga Pilz gehört zu den Porlingen und wird häufig als Birkenpilz Chaga bezeichnet, weil er besonders gerne auf Birken wächst. Mit dem Birkenporling (Piptoporus betulinus) hat Chaga allerdings nichts zu tun und besitzt auch keinerlei Ähnlichkeit. Außer Birken besiedelt der Schiefe Schillerporling auch Erlen, Buchen und Eichen, seine charakteristischen Knollen bildet er aber nur auf Birken und Erlen. Der Chagapilz ist ein Parasit, der bei den Laubbäumen massive Weißfäule verursacht. In den Spalten der Baumrinde setzten sich seine Sporen fest und wachsen langsam in den Stamm hinein. Junge Exemplare bilden Knollen, im Laufe der Zeit wird an der Außenseite eine schwarze Kruste sichtbar, die an erstarrte Lava oder Holzkohle erinnert.
Chaga finden: Wildsammlung
Chagapilz gedeiht am besten in der polaren Kälte: Bei -30 bis zu -40 Grad Celsius entfaltet er die meisten Wirkstoffe. Wer also hierzulande beim Waldbaden den Schiefen Schillerporling finden möchte, wird bei etwas Glück sicherlich fündig, allerdings enthält der heimische Heilpilz Chaga nur einen Bruchteil (10 – 20 %) der Wirkstoffe seines sibirischen Bruders. In unseren Breitengraden ist es dem „Eisbader“ einfach zu warm und für die Zucht ist der Chaga ebenso wenig geeignet.
Chagapilze im Shop
Chagapilze gibt es im Handel in diversen Varianten zu kaufen. Du kannst Chagatee, Chaga Tinktur, Kapseln, Chaga Ekstrakt oder Elixir, aber auch Chaga Creme sowie Pilzpulver. Jede Form hat ihre Berechtigung, im NaturNah und Heilkraft-Shop bekommst du den Birkenpilz als Pulver – damit bist du am flexibelsten, denn pulverisiert lässt sich der Schiefe Schillerporling sowohl innerlich als auch äußerlich – als Aufguss oder Tonikum - anwendbar.
Brennbarer Zündstoff
Unsere Vorfahren in der Jungsteinzeit haben den korkartigen, harten Chagapilz auch zum Feuerentfachen verwendet. Er ist in der Tat mit dem Zunderschwamm verwandt, der traditionell zum Feueranzünden und Aufbewahren der Glut genutzt wurde. Später wurden daraus auch Dochte für Petroleumlampen hergestellt. Doch zum Verbrennen ist der Schiefe Schillerporling viel zu schade, schließlich hat er seine Bekanntheit in seiner Eigenschaft als Heilpilz Chaga erlangt.
Welche Inhaltsstoffe stecken im Chaga?
Chagapilze enthalten über 200 aktive biologische Substanzen, darunter:
- Polysaccharide (u. a. Beta-Glucan)
- Mineralien: Germanium, Zink, Bor
- Vitamin D3
- Phytosterine
- Betulin und Betulinsäure
- Melanin (dunkler Farbstoff)
- SOD (Superoxid-Dismutase)
- Triterpene
- Inotodiol
- Aminosäuren
- Lanosterol
- Adaptogene
- Aminsäuren
Chaga Pilz in der Forschung
Sehr spannende Erkenntnisse über den Chagapilz verdanken wir den bekannten polnischen Chemiker und Pharmazeut Prof. Dr. Marek Gatty-Kostyal (1886 – 1965). In den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden seine Erkenntnisse von mehreren polnischen, russischen und US-amerikanischen Forschern in nachfolgenden Studien bestätigt.
Besonderheiten
Inhaltsstoffe
100 % gemahlener Chaga-Pilz (Pulver aus ganzem Pilz)
Verzehrempfehlung
Ein- bis zweimal am Tag einen Teelöffel Pulver mit kochendem Wasser überbrühen, 10 Minuten ziehen lassen. Abgekühlt in Wasser, Müsli, Joghurt, Saft oder einem beliebigen Lebensmittel einrühren. Auch für Smoothies genial geeignet!
Durchschnittliche Nährwerte pro 100 g
Brennwert 814 kj/200 kcal
Fett 0,3 g
-davon ungesättigte Fettsäuren 0,1 g
Kohlenhydrate 10,1 g
-davon Zucker 0,0 g
Ballaststoffe 70,8 g
Eiweiß 3,9 g
Natrium 9,6 mg
Warnhinweis
Kinder und schwangere Frauen sollten vor der Einnahme von Chaga einen Arzt oder Apotheker konsultieren.
Das Produkt nicht vor dem Schlafengehen einnehmen.
Allergen Kennzeichnung
Keine bekannten Allergene enthalten
Lagerung
Geschlossen, trocken und lichtgeschützt bei Raumtemperatur. Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
Haltbarkeit
12 Monate
Inhalt
50 g/125 g